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News

05Jul

Workshopbericht: Mittelstand

Vollständiger Bericht als PDF

Im Rahmen des ABIDA-Projekts fand am 11. Juni, in den Räumen der LMU München, der ABIDA Expertenworkshop zur Vertiefungsstudie Mittelstand, unter der Überschrift „Sprechen mit statt über den Mittelstand: Big Data in deutschen Unternehmen - Status Quo und zukünftige Sensibilisierungsmöglichkeiten“, statt. Es entwickelte sich ein Intensiver Austausch zwischen den Experten aus Unternehmen, Verbänden und Wissenschaft. Der Expertenworkshop ist Teil des ABIDA Gutachtens „Big Data und der deutsche Mittelstand“ und diente sowohl dazu, bisherige Ergebnisse zu validieren, als auch durch die Anwendung von Evaluierungsmethoden empirische Daten für das Gutachten zu gewinnen.

26Jun

Workshopbericht: Versicherungswesen

Vollständiger Bericht als PDF

Am 13. Juni 2018 trafen sich am Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht in Münster Experten aus der Versicherungsbranche, um im Rahmen des ABIDA-Projekts einen Expertenworkshop zum Thema „Big-Data-Anwendungen im Versicherungsbereich – Nutzen und Risiken“ abzuhalten. Das ABIDA-Team diskutierte hierbei mit Vertretern aus Verbänden, der Praxis sowie der Wissenschaft. Nach einer allgemeinen Diskussion zur digitalen Strategie der Versicherer und zu den verschiedenen Akteuren im Versicherungsbereich, wurde über spezielle Anwendungsfälle von Big Data gesprochen – im Vordergrund stand hierbei der Einsatz in der Schadenbearbeitung. Darüber hinaus wurde auch der Themenbereich der individuellen Prämien ausgiebig erörtert. Hierbei tauschten sich die Teilnehmer zunächst zu den verschiedenen Gerechtigkeitsbegriffen aus, um im Anschluss auf das Verhalten der Versicherungsnehmer und die rechtlichen Grenzen im Zusammenhang mit individuellen Prämien einzugehen.


19Jun

Dossier: Ich sammele, also bin ich (Social Credit)

In China wird in Pilotprojekten ein allumfassendes Bonitätssystem (Social Credit) getestet und für den landesweiten Einsatz vorbereitet. Jedem Bürger soll ein Score zugeteilt werden, um das Vertrauen in der Gesellschaft zu stärken. Vergleichbare Modelle in Europa durch private Unternehmen sind an dem Datenschutzrecht – insbesondere der Datenschutzgrundverordnung – zu messen, das strenge Anforderungen statuiert.


Dr. Barbara Kolany-Raiser und Tristan Radtke* Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM) der WWU Münster

05Jun

Dossier: Fake News und Hate Speech

Die Zeitungsente und üble Nachrede gab es schon zu analogen Zeiten. Jedoch hat die Qualität mit der immer schnelleren und vermeintlich anonymen Kommunikationswegen des Internets eine andere Qualität bekommen. Der Begriff Fake News taucht als Schlagwort in einem der Großteil der Debatten, unabhängig vom Thema, auf und gerade Leute die im Internet öffentlich Ihre Meinung äußern müssen damit rechnen, Opfer von Hate Speech zu werden. Dieses Dossier soll diese beiden Phänomene einordnen und einen Überblick über die rechtlichen Konsequenzen geben

04Jun

Gutachten: Datenhandel und Plattformen

Mit der Digitalisierung aller möglichen Lebensbereiche, der Ausbreitung des Internet of Things, sowohl im Privaten als auch in der sogenannten Industrie 4.0, und der damit immer weiter fortschreitenden Vernetzung, sind Daten mittlerweile zu einem der wichtigsten – wenn nicht dem wichtigsten – Inputfaktor verschiedenster Industrien geworden. Daten werden mittlerweile nicht mehr nur vorwiegend durch Internetplattformen wie Suchmaschinen, soziale Netzwerke, Online-Shops oder durch traditionell datenintensive Branchen wie Finanzmärkte oder dem Versicherungssektor generiert.

01Jun

Dossier: Smart Home

Der Begriff Smart Home stellt den Oberbegriff für die Vernetzung von technischen Geräten innerhalb einer Wohnung zur Optimierung des Wohnbereichs dar. Durch das Smart Home kann die Wohnung, Lebens-mittelpunkt der meisten Menschen, erheblich an die Bedürfnisse der Bewohner angepasst werden. Dies steigert die Lebensqualität. Andererseits birgt das Smart Home durch die massenhafte Aufzeichnung und Verarbeitung von Daten nicht zu unterschätzende Risi-ken.

29May

Gutachten: Datenrechte - Eine rechts- und sozialwissenschaftliche Analyse im Vergleich Deutschland zu den USA

Das Gutachten „ Datenrechte – Eine Rechts- und Sozialwissenschaftliche Analyse im Vergleich Deutschland – USA“ widmet sich der wissenschaftlichen Diskussion von Ausschließlichkeitsrechten an Daten. Im Rahmen einer rechtsdogmatischen und rechtsvergleichenden Analyse werden die zivilrechtlichen Rechtspositionen an Daten de lege lata und de lege ferenda erörtert. Im zweiten Teil wird die Diskussion um das Recht an Daten einer ökonomischen Analyse unterzogen. Hierbei wird jeweils ein vergleichender Bezug zu den rechtlichen und ökomischen Standards in den USA hergestellt.

17May

ABIDA-Ergebnisse im neuen Buch „Big Data und Gesellschaft. Eine multidisziplinäre Annäherung“

„Big Data“ gewinnt in vielen Lebensbereichen immer mehr an Bedeutung. Zusammenhängend mit dieser Entwicklung stellen sich Fragen von erheblicher gesellschaftlicher Relevanz. Das Buch „Big Data und Gesellschaft. Eine multidisziplinäre Annäherung“ geht auf Big Data und die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen ein und beleuchtet diese aus einer multidisziplinären Perspektive.

12May

Artikel: AI in Medical Diagnoses and the Right to Explanation

Künstliche Intelligenz und automatisierte Entscheidungen finden ihren Weg zunehmend auch in den Gesundheitsbereich. Viele dieser Systeme haben sogar den Anspruch exaktere Diagnosen zu stellen als menschliche Ärzte. Wie dabei die vertrauensvolle Beziehung von Arzt und Patient gewahrt werden kann und automatisierte Diagnosen verifiziert werden können, das besprechen ABIDA Projektsprecher Thomas Hoeren und Mitarbeiter Maurice Niehoff in einem englischsprachigem Beitrag im European Data Protection Law Review.

09May

Gutachten: Algorithmic Accountability

Mit der rasch voranschreitenden Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft dringen Algorithmen in immer mehr Lebensbereiche vor. Dies ist keine rein technologische Entwicklung, sondern führt zu einer Veränderung der Rahmenbedingungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Die zunehmende Bedeutung von algorithmenbasierten Entscheidungsprozessen (Algorithmic Decision Making) weckt bei nicht wenigen Beobachtern die Sorge vor der Entstehung einer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, die durch intransparente Algorithmen gesteuert wird („Black Box Society“).