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Die folgenden Gutachten zu Big-Data-Themen wurden von ausgewiesenen Expertinnen und Experten im Auftrag des Projekts ABIDA erstellt. Der Inhalt der Gutachten gibt ausschließlich die Auffassungen des jeweiligen Autors bzw. der jeweiligen Autorin des Gutachtens wieder. Die Auffassungen decken sich nicht automatisch mit denen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und/oder der einzelnen ABIDA-Projektpartner.

 

13Dec

Folgegutachten: Analyse der Datenschutzerklärungen deutscher Fintech-Unternehmen nach Einfürhung der DS-GVO

Mit der DS-GVO wurde trat am Anfang des Jahres eine der weitreichenste Reform des Datenschutzrechtes in Kraft. Fintech-Unternehmen waren hiervon ebenfalls betroffen und mussten u.a. ihre Datenschutzerklärungen anpassen. Das vorliegende Gutachten vertieft die Forschung aus dem im März erschienenden Gutachten "Neue digitale Akteure und Ihre Rolle in der Finanzwirtschaft" und untersucht, wie Fintech-Unternehmen die Umsetzung der DS-GVO gelungen ist.

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08Oct

Gutachten: Für immer anonym: wie kann De-Anonymisierung verhindert werden?

Im Umgang mit den immer größeren Datenmengen des digitalisierten Zeitalters sind Anonymisierung und Pseudonymisierung wichtige Werkzeuge, sowohl um dem Interessen an Privatsphäre der Betroffenen, als auch rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden. Doch die praktische Anwendung dieser Werkzeuge wird durch die Natur der großen Datenmengen erschwert. Wie kann etwa dauerhaft anonymisiert werden, wenn durch die immer anwachsende Datenmenge wieder Rückschlüsse auf den Betroffenen gezogen werden können?

17Sep

Gutachten: Digitalisate zwischen Erklären und Verstehen

Im Zentrum des Gutachtens stehen erkenntnistheoretische und methodologische Herausforderungen, die mit Big Data für die Geistes- und verstehenden Sozialwissenschaften verbunden sind. Das übergeordnete Ziel des Gutachtens ist es aufzuzeigen wo und warum das Krisenpotential wie auch die mit Big Data verbundenen Leistungsversprechen übertrieben sind. Dargestellt wird, wie sich Information und Wissen, Erklären und Verstehen zueinander verhalten. Auf Grundlage der wissenschaftstheoretischen Vorüberlegungen werden dann die mit Big Data einhergehenden Risiken diskutiert.

14Aug

Gutachten: Nudging

Schon heute wird im digitalen Raum weitläufig versucht, auf das Verhalten von Bürgern einzuwirken. Das Gutachten „Nudging - Regulierung durch Big Data und Verhaltenswissenschaften“ von Max von Grafenstein, Julian Hölzel, Florian Irgmaier und Jörg Pohle (Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft, HIIG) zeigt, dass mit dem Einsatz solcher Beeinflussungsinstrumente erhebliche Gefahren für individuelle sowie gesellschaftliche Werte verbunden sind. So berührt „Nudging“ unter Umständen die Würde und Autonomie des Individuums und es drohen u.a.

06Jul

Gutachten: Die öffentliche Verhandlung von Big Data in politischen Kampagnen

In dem vorliegenden Gutachten werden die datenbasierten Abbildungsverhältnisse,Regulierungsabsichten und Repräsentationsbeziehungen in der Wahlkampfberichterstattungin Deutschland, Großbritannien und den USA rekonstruiert.

04Jun

Gutachten: Datenhandel und Plattformen

Mit der Digitalisierung aller möglichen Lebensbereiche, der Ausbreitung des Internet of Things, sowohl im Privaten als auch in der sogenannten Industrie 4.0, und der damit immer weiter fortschreitenden Vernetzung, sind Daten mittlerweile zu einem der wichtigsten – wenn nicht dem wichtigsten – Inputfaktor verschiedenster Industrien geworden. Daten werden mittlerweile nicht mehr nur vorwiegend durch Internetplattformen wie Suchmaschinen, soziale Netzwerke, Online-Shops oder durch traditionell datenintensive Branchen wie Finanzmärkte oder dem Versicherungssektor generiert.

29May

Gutachten: Datenrechte - Eine rechts- und sozialwissenschaftliche Analyse im Vergleich Deutschland zu den USA

Das Gutachten „ Datenrechte – Eine Rechts- und Sozialwissenschaftliche Analyse im Vergleich Deutschland – USA“ widmet sich der wissenschaftlichen Diskussion von Ausschließlichkeitsrechten an Daten. Im Rahmen einer rechtsdogmatischen und rechtsvergleichenden Analyse werden die zivilrechtlichen Rechtspositionen an Daten de lege lata und de lege ferenda erörtert. Im zweiten Teil wird die Diskussion um das Recht an Daten einer ökonomischen Analyse unterzogen. Hierbei wird jeweils ein vergleichender Bezug zu den rechtlichen und ökomischen Standards in den USA hergestellt.

15May

Gutachten: Arbeit 4.0 – People Analytics – Führungsinformationssysteme

Das Gutachten „Arbeit 4.0 – People Analytics – Führungsinformationssysteme: Soziologische, psychologische, wissenschaftsphilosophisch–ethische Überlegungen zum Einsatz von Big Data in Personalmanagement und Personalführung“ will einen strukturierten Überblick über den Stand der Technik und die Anwendung von algorithmisch und mittels Big-Data-Methoden unterstützten Führungsinstrumenten im Personalbereich geben.

09May

Gutachten: Algorithmic Accountability

Mit der rasch voranschreitenden Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft dringen Algorithmen in immer mehr Lebensbereiche vor. Dies ist keine rein technologische Entwicklung, sondern führt zu einer Veränderung der Rahmenbedingungen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Die zunehmende Bedeutung von algorithmenbasierten Entscheidungsprozessen (Algorithmic Decision Making) weckt bei nicht wenigen Beobachtern die Sorge vor der Entstehung einer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, die durch intransparente Algorithmen gesteuert wird („Black Box Society“).

08May

Gutachten: Auswirkungen von Big Data auf den Markt der Onlinemedien

Das vorliegende Gutachten analysiert, welche Big-Data-Anwendungen im Bereich der Onlinemedien genutzt werden. Nach einleitenden Ausführungen zu technologischen Grundlagen werden ausgewählte Beispiele medienbezogener Anwendungen im B2C-Markt vorgestellt, wobei eine detaillierte Betrachtung von Personal Voice Assistants, automatisierter Kommunikation und von auf Algorithmen basierenden Empfehlungen erfolgt. Der B2B-Markt wird im Gutachten ebenfalls beleuchtet.