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Workshopbericht: Digitale Souveränität in Zeiten ubiquitärer Datenverarbeitung?

Im Rahmen des ABIDA-Projekts fand am 28. Juni 2018 in Kassel der ABIDA-Expertenworkshop zur Vertiefungsstudie Heim und Freizeit statt. Ziel des Workshops war es, Möglichkeiten und Grenzen technischer und nicht-technischer Lösungsansätze zur Gewährleistung der informationellen Selbstbestimmung in Zeiten von Big Data zu diskutieren und Handlungsoptionen für Politik, Forschung und Entwicklung zu entwerfen. Im Rahmen des Workshops wurden dazu die zentralen Thesen der beiden ABIDA-Gutachten „Big Data im Bereich Heim und Freizeit mit Fokus Smart Living“ (ConPolicy / Stiftung Neue Verantwortung) und „Datenrechte: Eine rechts- und sozialwissenschaftliche Analyse im Vergleich Deutschland-USA (Prof. Louisa Specht / Prof. Wolfgang Kerber) diskutiert. Das Programm des Workshops orientierte sich an den wesentlichen Eckpunkten des Koalitionsvertrags zur zukünftigen Digitalpolitik (Förderung eines innovativen Einwilligungsmanagements S. 47; Klärung der Sinnhaftigkeit von Dateneigentum S. 129). Zentrale Forderungen des Sachverständigen Rates für Verbraucherfragen zu verbraucherzentrierten Dashboards, Datentresoren und persönlichen Datenclouds wurden zudem einer kritischen Analyse unterzogen.

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